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888 Holdings legt €135 Millionen für Strafzahlungen und Klagen beiseite

Klagen und potenzielle Strafen. 888 Holdings gab bekannt, umgerechnet €135 Millionen für Zahlungen in Deutschland und Österreich beiseitegelegt zu haben.

888 Holdings veröffentlichte vergangene Woche den Jahresbericht und Jahresabschluss 2023. Darin beinhaltete sind auch Zahlen, wie für den deutschsprachigen Markt interessant sind.

Das Unternehmen gab bekannt, £116,4 Millionen (€135,4 Mio) “für laufende rechtliche und regulatorische Angelegenheiten hauptsächlich in Österreich und Deutschland” Ende letzen Jahres bereitgestellt hat.

888 Holdings hält in Deutschland mit 888poker und Mr Green Lizenzen, war jedoch schon vor der Regulierung aktiv. In Österreich beruft sich 888 auf die europäische Lizenz. Klagen werden erwartet.

Aufgrund der Branche und der Rechtsgebiete, in denen die Gruppe tätig ist, besteht das Risiko, dass die Gruppe ohne die erforderlichen Lizenzen arbeitet, bestehende Lizenzen durch die Verhängung von Lizenzbedingungen oder die Androhung des Lizenzentzugs nachteilig beeinflusst werden oder dass sie regulatorischen Sanktionen aufgrund von Verstößen gegen Lizenzbedingungen unterliegt. Es besteht auch das Risiko, dass die Gruppe keine Glücksspielsteuern angemessen zahlt oder zurückstellt.

Bei der Schätzung der Beträge, die gegenüber Aufsichtsbehörden oder Kunden in bestimmten Rechtsgebieten zu zahlen sind, wird ein Ermessensspielraum angewendet. Dies birgt das Risiko der Genauigkeit von Rückstellungen, Rückstellungen und Offenlegungen von Eventualverbindlichkeiten sowie den damit verbundenen Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung.”

Erst im letzten Jahr wurde 888 Holdings im Vereinigten Königreich zur Kasse gebeten. Jedoch nicht wegen der Lizenz. Aufgrund von Versäumnissen bei Auflagen musste das Unternehmen £19,2 Millionen (€22,33) berappen.


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